
Möchten Sie sicherstellen, dass die Inhalte Ihrer PDF-Dateien fĂŒr alle zugĂ€nglich sind â auch fĂŒr Menschen mit SehbeeintrĂ€chtigungen oder Leseschwierigkeiten? Barrierefreie Dokumente ermöglichen es beispielsweise, dass Inhalte mithilfe von Screenreadern wahrgenommen werden können.
Diese Programme erfassen die Dateien und lesen sie der Benutzerin oder dem Benutzer vor. Voraussetzung dafĂŒr ist allerdings, dass das PDF richtig gegliedert und gestaltet ist.
Was bedeutet das konkret?
Das Ausgangsdokument, aus dem das PDF erstellt wird, muss bereits barrierefrei aufgebaut sein. Dazu gehört:
- Alle am Bildschirm dargestellten strukturgebenden und grafischen Elemente (wieâŻĂberschriften, AbsĂ€tze, AufzĂ€hlungen, Fenster,âŻMenĂŒfenster,âŻaktuelle Eingabeposition,âŻSymbole,âŻusw.) sind als solche «getaggt», also gekennzeichnet oder beschriftet.
- Bilder und Grafiken sind mit Alternativtexten versehen. Der Screenreader liest diese Beschreibung des Bildinhalts vor, sofern sie als solche codiert ist, und die lesende Person bekommt eine Vorstellung von einer Abbildung.
Bessere Sichtbarkeit bei Google
Ein zusĂ€tzlicher Vorteil: bessere SEO-Ergebnisse. Suchmaschinen wie Google erkennen barrierefreie PDF-Dateien leichter und indexieren sie effizienter. Alternativtexte, semantische Tags und klare Strukturen optimieren die Auffindbarkeit und sorgen fĂŒr eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen.
Unternehmen und Organisationen profitieren somit doppelt: Sie erfĂŒllen nicht nur gesetzliche Vorgaben und fördern Inklusion, sondern verbessern auch die Nutzererfahrung.
Mit barrierefreien PDF-Dokumenten steigern Sie Reichweite und ZugĂ€nglichkeit â ein Gewinn fĂŒr alle Beteiligten!
Möchten Sie mehr ĂŒber die Erstellung barrierefreier PDF-Dokumente erfahren?
Am 5. Februar 2025 bieten wir einen Kurs an, der Ihnen alle notwendigen Grundlagen vermittelt.
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