«Die Ausbildung hat sich zu 1000 Prozent gelohnt!»

Sari kam aus familiären Gründen schon früh in Kontakt mit den Abläufen im Spital. «Die Schläuche haben mich fasziniert», sagt die Studentin im Gespräch mit Jennifer Fabian vom Careum Bildungszentrum. Nach der Schule entschied sich die 23-Jährige für eine dreijährige Lehre als Medizinische Praxisassistentin EFZ. Heute befindet sie sich im dritten Ausbildungsjahr zur medizinisch-technischen Radiologiefachfrau HF am Careum Bildungszentrum. Als Radiologiefachmann oder -fachfrau HF braucht man ein gutes 3D-Vorstellungsvermögen, da man radiologische Untersuchungen durchführt und Behandlungen plant. Bekannt sind hier vor allem bildgebende Verfahren wie MRI oder CT, die im Diagnostikbereich zur Anwendung kommen. Schon in ihrer Lehre war Sari fasziniert von ihrem ersten Thorax – dem Röntgenbild des Brustkorbs. «Medizinische Fachbegriffe zu kennen, macht das erste Jahr am Careum Bildungszentrum sicher entspannter», sagt Sari. Eine Vorbildung in einem medizinischen Beruf ist aber nicht zwingend notwendig.

In der berufsbegleitenden Ausbildung lernen Studierende aber auch den Umgang mit Nuklearmedizin, um zum Beispiel Tumore zu erkennen. Technisches und mathematisches Verständnis sind also eine wichtige Voraussetzung – etwas, das auch im Zulassungsverfahren geprüft wird. Durch die praxisorientierte Didaktik am Careum Bildungszentrum wird an das Vorwissen des Einzelnen angeknüpft – in Gruppen lösen die Studierenden Fallbeispiele, indem sie Wissen austauschen, Ideen entwickeln, vernetzt Denken und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Saris Fazit ist klar: «Ich bin gerne selbstständig – für mich hat sich die Ausbildung zu 1000 Prozent gelohnt.»

Das komplette Interview ist auf unserem YouTube-Kanal und in unserem Instagram-Account aufgeschaltet.

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