Das veränderte Selbstbild verstehen – Wege zu mehr Körperakzeptanz und Lebensqualität
Sich nach der Veränderung des Körperbildes wieder im eigenen Körper wohl fühlen lernen
Die Anlage eines Stomas, die Entfernung einer Brust, die Verbrennung von Körperteilen oder Hautausschläge, Gewebewucherungen oder eine Inkontinenz können dazu führen, dass sich Menschen nicht mehr wohl fühlen in ihrem Körper. In der Folge lehnen sie ihren Körper ab, verweigern die Unterstützung bei der Rehabilitation oder ziehen sich von ihren Mitmenschen zurück und vereinsamen. Um diesen Teufelskreis einzuschätzen, zu erkennen und zu durchbrechen, braucht es Kenntnisse über das Selbstkonzept und Körperbild von Menschen und seine Elemente, um Interventionen zu entwickeln, die das Körperbild einer Person festigen, fördern und unterstützen.
- Die Teilnehmenden verstehen das Körperbild als Teil des Selbstkonzeptes einer Person und beschreiben Elemente und Aspekte des Körperbildes eines Menschen
- Sie lernen Methoden und Instrumente zur Einschätzung des Körperbildes kennen
- Sie erkennen Merkmale und beeinflussende Faktoren einer Körperbildstörung wie Erkrankungen, Behandlungen und Behinderungen
- Sie lernen Pflegeinterventionen und -prinzipien bei Körperbildstörungen kennen
- Sie lernen Kriterien zur Evaluation von Körperbild verbessernden Pflegeinterventionen kennen
- Körperbild als Teil des Selbstkonzeptes eines Menschen
- Körperrealität, -ideal und -präsentation als Elemente und Aspekte des Körperbildes
- Pflegeassessment des Körperbildes (Body Image Mapping)
- Merkmale, Risikofaktoren und beeinflussende Faktoren einer Körperbildstörung
- Pflegeinterventionen und -prinzipien und Evaluation bei Körperbildstörungen
Pflegefachpersonen, FaGe, FaBe
CHF 330.–
Rabatt CHF 30.- für Kooperationspartner
Literaturtipp: Uschok, A. (2015). Körperbild – Körperbildveränderungen – Körperbildverbesserung. Bern: hogrefe
Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn
Kurzfristigere Anmeldungen sind möglich, sofern freie Plätze vorhanden sind.
Abmelderegelung gemäss AGB: Eine Abmeldung Ihrerseits muss schriftlich erfolgen. Bis 30 Tage vor Beginn der Veranstaltung ist dies ohne Kostenfolge möglich. Danach bleibt die Veranstaltungsgebühr geschuldet.
Es kann eine Ersatzperson gemeldet werden. Dazu wird eine Umbuchungsgebühr erhoben