Das Versorgungssystem zu verstehen, ist eine zentrale Voraussetzung, um sich (besser) zu vernetzen und bedürfnisgerecht zu arbeiten
Die Gesundheitsversorgung in der Schweiz ist stark fragmentiert, was sich negativ auf die Behandlungsergebnisse, die Patientensicherheit und die Effizienz auswirkt. Deshalb fordern Fachleute seit langem mehr und bessere Koordination und Integration. Dafür ist es hilfreich, die grundlegenden Mechanismen des schweizerischen Versorgungssystems zu kennen. Der Kurs zeigt die wichtigsten Strukturen und Versorgungsmodelle und nennt zentrale Herausforderungen der Zukunft. Ausserdem reflektieren die Teilnehmenden, was sie tun können, damit das System effizient(er) und bedürfnisgerecht(er) wird.
- Die Teilnehmenden kennen die wichtigsten Verantwortlichkeiten von Bund, Kantonen und Gemeinden.
- Sie kennen wichtige Versorgungsmodelle und sehen Ansätze, um sich besser zu vernetzen.
- Sie kennen die wichtigsten Herausforderungen im Schweizer Gesundheitswesen und sind motiviert, die Weiterentwicklung zu unterstützen.
- Sie wissen um die Bedeutung der digitalen Transformation im Gesundheitswesen und sind motiviert, die Transformation zu unterstützen.
- Der rechtliche Rahmen des Gesundheitswesens in der Schweiz
- Wichtige Akteure und wichtige Versorgungsmodelle
- Das liebe Geld (Finanzierung, Vergütung, Tarife)
- Von Missständen und Missverständnissen – und weshalb Reformen so schwierig sind
- Herausforderungen für die Zukunft – Künstliche Intelligenz statt Fachkräfte?
Fachpersonen aus allen Berufen im Gesundheitswesen
Führungspersonen aus Institutionen und Organisationen
Fach- und Führungspersonen aus Verwaltungen / Behörden (Bund, Kantone, Städte / Gemeinden)
Fach- und Führungspersonen von Kostenträgern (Krankenkassen, Sozialversicherungen, etc.)
Bildungsverantwortliche
Präsentationen
Diskussionen in Kleingruppen
Reflexionsmomente (individuell), um das Gehörte in die eigene Berufswelt zu übertragen
Akkreditiert durch pharmaSuisse - 50 FPH-Punkte
