Verantwortungsbewusst handeln in der CT- und Hybridbildgebung
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Gelungene interprofessionelle Zusammenarbeit, wirtschaftliches Denken und wissenschaftsbasiertes Handeln in der Radiologie sind wichtige Voraussetzungen, um Patientenbetreuung und Bildqualität zu verbessern. Wir fragen Bettina Zanini, Teamleiterin CT am USZ, nach ihren Erfahrungen in ihrem Fachbereich.
Bettina Zanini ist verheiratet und Mutter eines Sohnes. Sie absolvierte ihre Ausbildung zur Radiologiefachfrau am Kantonsspital Winterthur und arbeitet seit 2017 am Universitätsspital Zürich. Zuerst als Radiologiefachfrau tätig, avancierte sie später zur Fachexpertin und übernahm im Januar 2024 die Position als Teamleiterin CT. Im Jahr 2021 absolvierte sie erfolgreich den CAS CT- und Hybridtechnik an der Careum Hochschule Gesundheit. Wir fragen Sie nach ihren Erfahrungen.
Was hat dir die Weiterbildung in CT- und Hybridbildgebung für deine berufliche Praxis gebracht?
Bettina: «Die Weiterbildung hat meine Kenntnisse moderner Bildtechnologien vertieft und meine diagnostischen Fähigkeiten erweitert.»
Kannst du einige besonders wertvolle Erkenntnisse oder Erfahrungen nennen, die du während der Fortbildung gemacht hast?
Bettina: «Der Austausch mit Fachkolleg:innen war besonders wertvoll. Es wurden verschiedene Perspektiven und Ansätze beleuchtet. Die Vernetzung förderte nicht nur den Wissensaustausch, sondern auch berufliche Kontakte.»
Welche Herausforderungen hast du während der Weiterbildung erlebt und wie hast du sie bewältigt?
Bettina: «Zeitliche Einschränkungen und persönliche Anforderungen wie meine Schwangerschaft waren herausfordernd. Effektive Zeitplanung und die Nutzung von Ressourcen halfen mir, Hindernisse zu überwinden und den Lernprozess zu optimieren. Die Unterstützung durch Dozent:innen und eine aktive Teilnahme an Diskussionen waren ebenfalls entscheidend.»
Was hat dir besonders gefallen an der Careum Hochschule Gesundheit?
Bettina: «Mir haben besonders die praxisnahe Ausbildung und die enge Verbindung zur Gesundheitspraxis gefallen.»
Welchen Mehrwert siehst du in der Weiterbildung im Fachmodul CT- und Hybridbildgebung? Empfiehlst du sie anderen?
Bettina: «Die Weiterbildung vermittelt vertiefte Kenntnisse in fortschrittlichen bildgebenden Verfahren. Ich finde sie absolut empfehlenswert, insbesondere für Fachleute im medizinischen Bereich. Sie ermöglicht eine spezialisierte Expertise in fortgeschrittenen bildgebenden Verfahren.»
Vielen Dank, Bettina, für diese Einblicke in deine berufliche Entwicklung und deine Erfahrungen mit der Weiterbildung im Bereich CT- und Hybridbildgebung!
Weiterbildung in CT- und Hybridbildgebung
Eine effektive interprofessionelle Zusammenarbeit, ein Verständnis für wirtschaftliche Aspekte und die Berücksichtigung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse sind entscheidend, um die Patientenversorgung und die Bildqualität in der Radiologie und Nuklearmedizin zu optimieren. Der Weiterbildungsstudiengang CAS FH in CT- und Hybridbildgebung der Careum Hochschule Gesundheit, Teil der Kalaidos Fachhochschule, ist passgenau auf diese Anforderungen zugeschnitten. Der Studiengang wurde im letzten Jahr aktualisiert und besteht neu aus drei Modulen:
Modul 1: Fachmodul CT- und Hybridbildgebung (startet demnächst im Mai)
Modul 2: Qualitätsmanagement
Modul 3: Wahlmodul (Projekt- und Changemanagement oder Gesundheitspolitik und integrierte Versorgung)
CAS in CT- und Hybridbildgebung
Kommentare
Ursina Baumgartner
22.02.2024Als Dozentin des ersten Kurses empfehle ich diesen CAS sehr. Die sorgfältige Auswahl der theoretischen Inhalte hat sich gut mit den intensiv geführten Diskussionen der Teilnehmenden verbunden. Dank den unterschiedlichen Arbeitsorten der Teilnehmenden konnte neu erlerntes Wissen auf die konkrete klinische Anwendung in verschiedenen Situationen herunter gebrochen werden. Somit wurden fachliche, methodische und praktische Skills erworben. Dabei kam das Training kommunikativer Kompetenzen ebenfalls zum Zug.