Das Hochhaus an der Plattenstrasse 10 soll eine weithin sichtbare Visitenkarte für das forschende und innovationsstarke Careum werden.
Stefan Spycher, CEO von Careum
Kommentare
An den CEO! Sehr geehrter Herr Spycher Sie repräsentieren Careum wirklich gut! Auch nach dem Besuch der Careum Internetseite bleibt für mich allerdings die Frage, was hinter Forschung und Innovation genau steckt. Zudem: Gegenüber ihrerer füheren Tätigkeit sehen Sie Ihren jetzigen Tätigkeitsbereich mehr in der Praxis. Darf ich fragen, wo Sie als CEO genau «Hand anlegen»? Ich bin gespannt, ob ich eine Antwort bekomme und wie lange es geht. Mit freundlichem Gruss Herbert Brunold
Stefan Spycher
Lieber Herr Brunold, vielen Dank für Ihre Rückmeldung, die ich hoffentlich noch zeitnah genug beantworten kann. Bei der Forschung haben wir verschiedene Schwerpunkte, die wir auf der Webseite abgebildet haben. Die Forschung wird sowohl von der Careum Hochschule Gesundheit als auch von weiteren Abteilungen von Careum durchgeführt. Bei der Innovation sind alle Tochterfirmen mit Innovationen gefordert, die ihr alltägliches Geschäft voranbringen. Übergeordnet wollen wir bei Careum für Innovationen verantwortlich sein, die etwas grösser sind und auch mehr Entwicklungsaufwand bedeuten. Das Projekt CareX gehört beispielsweise dazu.
«Hand anlegen» tue ich und tun wir vor allem dadurch, in dem wir nicht nur Konzepte entwickeln, sondern konkrete Pilotprojekte durchführen und Erfahrungen sammeln, beispielsweise mit ZIPAS. Herzliche Grüsse Stefan Spycher
Herbert Brunold
Vielen Dank!
Urs E. Gattiker #DrKPI #PageTracker
Das Zusammenführen der Websites finde ich natürlich sehr gut. Macht es für die Besucherinnen und Besucher einfacher, die notwendigen Infos schnell zu finden. Es wird ebenfalls von Herrn Spycher erwähnt: «Neben den fachlichen Fähigkeiten ist auch immer mehr gefragt, dass man sich am Arbeitsplatz in die Lösung der aktuellen Probleme einbringt. Hierzu braucht es ebenfalls Skills, die wir in Zukunft mehr ausbilden wollen.» -- Von welchen Skills sprechen wir hier? -- Betrifft dies das Pflegepersonal? Da wären etwas mehr Details als Antwort sehr interessant. Schönes Weekend. Freundlichst Urs DrKPI CyTRAP
Stefan Spycher
Lieber Herr Gattiker, mit den Problemlösungsfähigkeiten meinen wir tatsächlich alle Berufe, die wir bei Careum ausbilden. Bisher fokussierten sich die meisten Bildungsinstitutionen auf die Wissensvermittlung. Bei Careum kam schon vor vielen Jahren das problembasierte Lernen dazu, in dem man an realen Fallbeispielen eine Reihe von Kompetenzen gleichzeitig lernt. Nun sollen als dritter Schritt auch Kompetenzen vermittelt werden, die es den Health Professionals erlauben, in ihrem Alltagsumfeld Probleme zu erkennen, zu benennen, Prozess-/Bearbeitungsvorschläge zu machen und schliesslich auch bei der Lösungserarbeitung mitzuwirken. Das Projekt CareX legt hier die Grundlagen, die wir im kommenden Jahr umzusetzen beginnen. Herzliche Grüsse, Stefan Spycher
Urs E. Gattiker #DrKPI #PageTracker
Sehr geehrter Herr Spycher, danke für diese Antwort. Sie schreiben: «Mit den Problemlösungsfähigkeiten meinen wir tatsächlich alle Berufe, die wir bei Careum ausbilden. Bisher fokussierten sich die meisten Bildungsinstitutionen auf die Wissensvermittlung.» Ich weiss zwar nicht, auf welche Bildungsinstitutionen Sie sich hier beziehen. Aber Problemlösungsfähigkeiten (oder auf Neudeutsch Skills Schlüsselqualifikationen) basieren ja auch auf Wissen. Zudem muss dieses dann von den Lernenden erfolgreich im Job umgesetzt werden («Transfer of Learning»). Ich glaube diese Problematik hat eigentlich schon jede Bildungsinstitution in der Schweiz erkannt. Dies reflektiert sich auch im Lehrplan jeder Berufsschule oder Uni -- ja sogar im Lehrplan 21 - Primar-/Sekundarschule ... die alle über 10 Jahre alt sind. Der Beschrieb zum Projekt CareX tönt sehr interessant. Da bin ich auch gespannt, wie die Führungskräfte mit dieser Situation umgehen... Denn Prozess-/Bearbeitungsvorschläge effektiv zu analysieren und umzusetzen, verlangt auch viel in Sachen Leadership. Wir werden sehen, wie die Healthcare ManagerInnen dies dann meistern werden, mit all diesen von Careum ausgebildeten Fachkräften, die sich mit Prozess-/Bearbeitungsvorschläge einbringen wollen. Wir stellen immer wieder fest - siehe hier Leitfaden: https://drkpi.com/de/produkt/leitfaden-projekt-management-mit-checkliste/ - dass dies z.B. in Dienstleistungsbetrieben eine Herausforderung ist. Oft sind die Führungsleute dann am Anschlag. Aber vielleicht ist dies im Gesundheitswesen natürlich anders. Merci Urs DrKPI CyTRAP
Herbert Brunold