Der Kurs gibt Einblick in die Hintergründe einer Depression, zeigt mögliche Auswirkungen auf die Pflege und Grundhaltungen, die wichtig sind im Umgang mit depressiven Menschen.
Jeder Mensch erlebt neben Zeiten der Freude auch Zeiten der Traurigkeit. Stimmungsschwankungen gehören zum Leben. Depressionen sind nicht nur durch besondere Schwere und Dauer von Trauer und Niedergeschlagenheit gekennzeichnet, sie sind auch qualitativ anders als die „normale“ Traurigkeit. Sie verändern den Menschen und können von ihm alleine oft nicht bewältigt werden. Auch im Alter sind Depressionen die häufigsten psychischen Störungen. Ein Unterschied besteht jedoch darin, dass alte Menschen über ihr Leiden weniger Worte verlieren, dass sie den Depressionsbegriff weniger kennen oder ihm eine negativere Bedeutung geben als jüngere Menschen. Ob Gefühle angemessen sind oder nicht, hängt immer von der Situation ab. Gesunde kennen eine grosse Breite möglicher Gefühle von rasender Wut bis zu stillem Glück – je nach Situation sind auch extreme Gefühlsregungen adäquat und normal. Andererseits können Gefühle unangemessen erscheinen, selbst wenn sie wenig dramatisch sind, z.B. Gleichgültigkeit oder mürrische Gereiztheit.
Beginn
17.03.2025
Ende
17.03.2025
Unterrichtstage
17.03.2025
Ziele
Die Stimmung, den Antrieb, das Denken und Fühlen bei depressiven Menschen früh erkennen
Die Grundhaltung bei der Begegnung mit depressiven Menschen besser verstehen und mögliche Interventionen ableiten können.
Inhalte
Wie entsteht eine Depression?
Was ist eine Depression und welche Formen gibt es?
Therapeutische Möglichkeiten bei Depressionserkrankungen.
Welche Grundhaltungen sind im Umgang mit depressiven Menschen wichtig?